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Sammlungsbestand erschlossen: Die Münzen des Königreichs Aksum

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Der Bestand aksumitischer Gepräge vom frühen 4. bis zum frühen 7. Jahrhundert n. Chr. des Münzkabinetts Wien ist nun über den IKMK zugänglich.

Die 52 Exemplare (33 Gold, 9 Silber, 10 Buntmetall) stammen aus der Zeit König Endybis (ca. 300–310), dem ersten prägenden Herrscher Aksums (heutiges Äthiopien), und reichen bis in die Zeit König Joëls (ca. 590–610), als die aksumitische Münzprägung allmählich zum Erliegen kam.

Grundstock dieses Bestands bilden 32 Goldmünzen, die der Orientalist David Heinrich Müller (1846–1912) von seiner Südarabien-Expedition (1898/99) aus dem Südjemen mitbrachte und 1904 dem damaligen k. k. Münzkabinett übergab.