Haus Österreich: Sigismund
1486
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
. SIGISMVnD (Blume) . AR-ChIDVX . AVSTRIЄ (drei Punkte übereinander).. Erzherzog frontal stehend, in Rüstung mit Mantel und mit Erzherzogshut, die L. umfasst Schwertgriff, in der R. Kugelzepter |
Rückseite |
Geharnischter Reiter auf Turnierross mit Banner n.r., darunter 1486, in Wappenkr.: In der Mitte unten Alt-Österreich, l. davon: Bindenschild, Kärnten, Tirol, Habsburg, Österreich ob der Enns, Kyburg, Portenau; r. davon Steiermark, Krain, Burgau, Elsass .. |
Dargestellte/r |
Sigismund (1439-1496), Erzherzog von Österreich
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Autorität |
Sigismund (1439-1496), Erzherzog von Österreich
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Nominal |
Guldengroschen GuldengroschenErste Ausformung der europäischen Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens. Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner bzw. Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde.
Gemäß ihres Verbreitungsgebietes in Nord- und Mitteldeutschland sowie in Sachsen wird diese Nominalbezeichnung für talerähnliche Gepräge in diesen Regionen verwendet.
Für den süddeutschen Raum, die Schweiz, Tirol und Habsburg siehe unter Guldiner. |
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Silber ; 31,58 g; 40 mm; 5 h |
Literatur |
Moeser - Dworschak 1936, 83; Moser – Tursky 1977, Abb. 61 |
Abteilung |
Mittelalter, Spätmittelalter |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 100,-) |