Sachsen: Friedrich III., Georg und Johann
1500–1507
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum  Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
(Mmz. T). ° FRIDERICVS ° GEORGIVS ° IOHAN °. Von Zierkreis umgeben Engel vor sich den Kurschild haltend. |
Rückseite |
(Mmz. T) ° GROSSVS ° NOVVS ° DVCVM ° SAXON °. Im Zierkreis vierfeldiges Wappen (Landgrafschaft Thüringen, Pfalzgrafschaft Sachsen, Markgrafschaft Meißen, Markgrafschaft Landsberg) mit Herzschild Herzogtum Sachsen. |
Autorität |
Friedrich III. (1486-1525), Kurfürst von Sachsen
 Johann der Beständige (1486-1532), Herzog, seit 1525 Kurfürst von Sachsen
 Georg (1500-1539), Herzog von Sachsen
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Nominal |
Engelgroschen (Schreckenberger)  Engelgroschen (Schreckenberger)Die 1498 eingeführten Engelgroschen sind hauptsächlich aus dem Silber des Schreckenbergs bei Annaberg in Sachsen hergestellt worden, was zu ihrer Namensgebung führte. Sie hatten den Wert von drei Zinsgroschen und stellen eine Stufe auf dem Weg vom einfachen Groschen zum Guldengroschen (Taler) dar, der ab 1500 in Sachsen gemünzt wurde. Die Prägung wurde 1571 eingestellt. |
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Silber ; 4,16 g; 30 mm; 8 h |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |