Haldenstein: Thomas I. v. Schauenstein
1621
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
THOMAS : L : B : AB : EHRENFELS : D : I : H · 1 · 6 · 21. außen Strichkreis und Linienkreis, innen Linienkreis, Strickkreis und Linienkreis, darin barhäuptiges bärtiges geharnischtes Hüftbild nach rechts, in der Rechten Lilienzepter, Linke am Schwertgriff, Kopf ragt in Schriftkreis |
Rückseite |
ARGENT ❀ REGENS ❀ CAVAT ❀ INP ❀ AVT ❀ SIG. außen Strichkreis und Linienkreis, innen Perlkreis, darin bekrönter nimbierter Doppeladler belegt mit geviertem Wappenschild (1) Lichtenstein, (2,3) Grottenstein, (4) Haldenstein, Herzschild Ehrenfels, Krone ragt in Schriftkreis |
Dargestellte/r |
Thomas I. von Schauenstein (1609-1628), Freiherr zu Ehrenfels, Herr von Haldenstein
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Autorität |
Thomas I. von Schauenstein (1609-1628), Freiherr zu Ehrenfels, Herr von Haldenstein
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 28,90 g; 40 mm; 6 h |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |